FDM

(Fused Deposition Modeling)

Das FDM Verfahren ist ein auf Extrusion basierendes 3D-Druckverfahren. Ein Filament (Kunststoffstab) wird mit Hilfe von einer beheizten Düse aufgeschmolzen und anschliessend im Schichtverfahren in die gewünschte Position gelegt.
Im Gegensatz zu konventionellen Fertigungsmethoden können auch Bauteile aus nur einem Körper bestehend gedruckt werden. Zudem werden Volumenkörper nicht ausgefüllt, sondern weisen eine innere Stützstruktur auf, die je nach Bedarf angepasst werden kann.

Verfügbare Materialien

  • PLA (Polylactid)

    Meist verwendetes Material im 3D-Druck.
    Viele Farben vorhanden.
    Temperaturbeständig bis 55°C
    Nachbearbeitung durch schleifen, kleben oder bemalen möglich.

    Einsatz vor allem für nicht stark beanspruchte Teile so wie Dekoration und Prototypen.

  • PLA-Tough (Polylctid)

    Erhöhte mechanische Eigenschaften gegenüber PLA
    Viele Farben vorhanden
    Temperaturbeständig bis 55°C
    Kerbschlagzähigkeit 31.2 +- 2.6 kJ/m^2

    Einsatz bei leicht erhöhten Materialanforderungen.

  • Support für PLA

    Wird verwendet um Überhänge zu stützen, damit bessere Endresultate erzielt werden können.

    Kann nicht verwendet werden, um regulär zu drucken.

  • ABS (Acrylnitril-Butadien-Styrol)

    Viele Farben vorhanden.
    Temperaturbeständig bis 85°C
    Erhöhte Schlag- und Kratzfestigkeit

    Einsatz für optisch nicht anspruchsvolle Teile mit erhöhten Materialeigenschaften.

Häufige Fragen

  • Aktuell bieten wir Maschinen mit einer maximalen Bauraumgrösse von 250x250x250 mm an.

  • Es kann eine Auflösung von 0.2 mm erreicht werden und eine minimale Wandstärke von 0.9 mm.